Der Preis der Evangelischen Akademikerschaft in Württemberg geht an Nina Klüver. Ihre Abschlussarbeit im Masterstudiengang Soziale Arbeit analysierte die Netzwerkarbeit im Rahmen der Konzeption zum Umgang mit besonders rückfallgefährdeten Sexualstraftätern. Der Fokus lag dabei auf der Bewährungshilfe als Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit. Professor Dr. Peter Höfflin betreute die Arbeit zusammen mit Prof. Dr. Elke Schierer.
Katia Controversia beschäftigte sich in ihrer Bachelorarbeit mit der Pathologisierung sogenannter Intersexualität in Deutschland. Defizite und Desiderate im gesellschaftlichen und gesetzlichen Umgang untersuchte sie so akribisch, dass Sie nun Preisträgerin der Stadt Ludwigsburg ist. Professorin Dr. Johanna Possinger und Professorin Dr. Melinda Madew waren Erst- und Zweitkorrektorinnen.
„Menschen im Wachkoma als Mitbürger*innen. Teilhabemöglichkeiten durch das Prinzip der Dialogizität“ überschrieb Sarah Färber ihre Analyse für den Bachelorgrad im Studiengang „Inklusive Pädagogik und Heilpädagogik“. Die Arbeit überzeugt die Jury für den Preis der EH-Stiftung auf Anhieb. Betreut wurde sie von Professorin Kristina Kraft und Prof. Dr. Marc Sieper.