Karin Hank

Das Studium der Religions- und Sozialpädagogik hat Karin Hank an „unserer“ Ev. Hochschule in Ludwigsburg absolviert und wurde 2001 zur Diakonin eingesegnet. 

Katrin Hank

Anschließend war sie vor allem im Religionsunterricht in allen Schularten tätig sowie als Studienleiterin bei verschiedenen Schuldekan:innen und im Oberkirchenrat (Referat Bildung, Schule und Religionsunterricht). Dazu gehörten dann Aufgabenbereiche wie Unterrichtsberatung, Bibliotheksverwaltung, Fortbildungen für Lehrer:innen, uvm. 

Die letzten 2 ½ Jahre arbeitete Karin Hank als Akademische Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. Als Lehrbeauftragte begleitete sie seit vielen Jahren an der Ev. Hochschule Studierende im Bereich der Religionspädagogik. Nebenbei publizierte sie diverse Materialien für den Religionsunterricht.

Nun kehrte sie zum 1. März 2023 als Lehrkraft für besondere Aufgaben an die Ev. Hochschule zurück. Ihre Lehrveranstaltungen liegen vor allem im Bereich der Praxis und Didaktik des Religionsunterrichts. Das Forschungsinteresse von Karin Hank liegt im Spannungsfeld des jahrgangsübergreifenden Religionsunterrichts. 

Es war einmal … 

… eine kleine Prinzessinnen-Studentin (1,65m), die im Jahr 2001 nach dem Abschluss Ihres Studiums der Religions- und Sozialpädagogik zur Diakonin eingesegnet wurde. Um die große weite Welt kennenzulernen blieb sie in Ludwigsburg und unterrichtete viele, viele Stunden Religion an vielen, vielen verschiedenen Schulen. Dann bemerke sie, dass es noch andere schöne Orte auf dieser Welt gibt und begab sich auf ein paar Auslandssemester in die Oberschwäbische Diaspora. Dort lernte Sie die spannende Welt der Studienleitenden kennen, besuchte viele Kinder und Lehrende in der Schule, teilte ihr Wissen in Fortbildungen mit anderen Lehrenden und schrieb außerdem viele, viele Arbeitshilfen für den Religionsunterricht. Aber die große weite (katholische) Welt machte sie einsam und sie sehnte sich nach ihrem geliebten Barockschlösslein zurück, so dass sie mit Ihrer roten Kutsche wieder zurück nach Ludwigsburg fuhr. Dort machte sie einen langen Ausflug in die großen Gefilde der Amtsschimmel (Oberkirchenrat Referat Schule und Bildung) bis der Froschkönig kam und sie nach Freiburg an die Pädagogische Hochschule entführte. Da er sich aber nicht in einen Prinzen verwandelte, gab es zum Glück die Stelle an der Ev. Hochschule für eine Stelle als Lehrkraft für besondere Prinzessinnen-Aufgaben, die sie sofort im März 2023 antrat.

… Und wenn sie nicht gestorben ist, dann lebt, arbeitet und forscht sie noch viele, viele Jahre an der Ev. Hochschule in Ludwigsburg zum Religionsunterricht.