Wirkungsforschung zum Projekt „inklusiv wohnen – selbstbestimmt zusammenleben“ des Vereins WOHN:SINN

Das fünfjährige Projekt "Inklusiv wohnen – selbstbestimmt zusammenleben“ startete am 01.01.2020 und hat zum Ziel, Wohnen in Vielfalt in Deutschland zu fördern. Träger des Projekts ist das seit 2018 als Verein bestehende Bündnis "WOHN:SINN". Ziel des Vereins und des Projekts ist es, bestehende inklusive Wohngemeinschaften zu unterstützen, Interessierte zu beraten und die Gründung neuer Wohnformen und -gemeinschaften in ganz Deutschland zu begleiten. Zentrales Element des Projekts sind die vier Regionalstellen zur Beratung und Begleitung bestehender und neuer Wohngemeinschaften in München, Dresden, Köln und Bremen. Die Berlin Medical School wird im Rahmen eines Forschungsauftrags ein Praxishandbuch mittels partizipativer Forschung entwickeln. Ebenso wird im Rahmen des Projekts umfangreiches Online-Material erarbeitet sowie auf einer Lernplattform zur Verfügung gestellt. Die Evangelische Hochschule Ludwigsburg übernimmt über die gesamte Projektlaufzeit die Wirkungsforschung sowie Evaluation.

Thematik, Fragestellung und Methoden

Zentrale Fragestellung für die von Frau Prof. Dr. Sandra Fietkau (Evangelische Hochschule Ludwigsburg) übernommenen Wirkungsforschung ist der Abgleich der für das Projekt formulierten (Wirkungs-)Ziele mit den tatsächlich erreichten Schritten. Dabei wird das Forschungsdesign unter Einbezug eines heterogenen Forschungsbeirats, bestehend aus Personen mit unterschiedlicher Expertise, auch aus dem Bereich der Selbsthilfe für Menschen mit Behinderung, stetig weiterentwickelt. Das Forschungsprojekt wurde als „Mixed Methods Projekt“ angelegt und wird die Einschätzung und Erfahrung aller Beteiligten, insbesondere der Nutzer*innen von Angeboten des Projekts „inklusiv wohnen – selbstbestimmt zusammenleben“ einbinden.

Laufzeit

Januar 2020  bis  Dezember 2024

Kooperation/Förderung

WOHN:SINN - Bündnis für inklusives Wohnen e.V.
Goethestraße 8
80336 München

Weitere Informationen

Projektbearbeitung

Prof. Dr. Sandra Fietkau

Prof. Dr.
Sandra Fietkau

Inklusive Pädagogik und Heilpädagogik