12.05.23  |  10:00 - 18:00

Qualitative Netzwerkforschung

Im Rahmen seiner Fortbildungsangebote lädt das Institut für Angewandte Forschung am Freitag, 12. Mai 2023 von 10:00 bis 18:00 Uhr zum Online-Workshop „Qualitative Netzwerkforschung" mit Dr. Laura Behrmann ein.

Der Workshop gibt eine Einführung in die Methode der qualitativen Netzwerkforschung. Die Teilnehmer*innen erhalten Einblick in zentrale Theorien und Konzepte der Netzwerkforschung und ihre historische Entwicklung. Nach dem Workshop kennen die Teilnehmer*innen die zentralen Konzepte und Begriffe der Netzwerkforschung. Über praktische Übungen werden die Teilnehmer*innen an die Methoden der Erhebung und der Auswertung von Netzwerkdaten herangeführt. Abschließend sind sie sensibilisiert für Strategien qualitativer Netzwerkforschung. Über den Workshop hinweg lernen sie zentrale Studien der Netzwerkforschung kennen.

Der Workshop eignet sich für Studierende und Sozialforscher*innen mit grundlegenden Kenntnissen der empirischen Sozialforschung sowie der Differenzen zwischen qualitativer und quantitativer Sozialforschung.

Bitte melden Sie sich mit Angabe Ihrer Adressdaten und evtl. EH-Matrikelnummer bis zum 28. April 2023 an.

Kosten für externe Teilnehmer*innen: 140,00 €,
für externe Studierende 70,00 €.

Die Veranstaltung ist für EH-Angehörige kostenlos.

12.05.23  |  10:00 - 18:00
  • Netzwerkstudien: Vielfalt und Einheit
  • Basics der Netzwerkforschung: Konzepte und Theorien
  • Herausforderung „qualitativer“ Netzwerkforschung
  • Einblick in die Datenerhebung und Datenauswertung

 

Campus Ludwigsburg
Paulusweg 6
71638 Ludwigsburg
Gebäude A, Raum P6, 2. OG
Dr. Laura Behrmann
Dr. Laura Behrmann

Dr. Laura Behrmann ist akademische Rätin für qualitative Methoden am Institut für Soziologie der Universität Wuppertal. Sie hat in Augsburg, Koblenz-Landau, Hamburg und Bremen geforscht und gelehrt sowie fünf Jahre in der außeruniversitären Forschung am DZHW in Hannover. In ihrer Forschung beschäftigen sie die Aushandlung und Bedeutung von Beziehungen in der Reproduktion und Transformation sozialer Ungleichheiten, z. B. beim Arbeitsmarkteintritt von geringqualifizierten jungen Frauen oder für die Wahrnehmung sozialer Unterschiede von Lehrer*innen. Jüngst diskutiert sie (gem. mit Tom Töpfer) theoretische Anknüpfungspunkte des symbolischen Interaktionismus. Derzeit koordiniert sie (gem. mit Stefan Bernhard) den Arbeitskreis qualitative Netzwerkforschung in der DGnet und ist Mitglied des DFG Netzwerkes „Qualitative Netzwerkforschung“.