i-konf - Feedbackgestützte Qualitätsentwicklung von Konfirmandenarbeit

Die Konfirmandenarbeit in Deutschland und Europa auf Grundlage des Feedbacks der Jugendlichen weiter entwickeln: Diese Idee verfolgt das Forschungs- und Entwicklungsprojekt, das ab 2019 als ein Folgeprojekt der „Tübinger Studien zur Konfirmandenarbeit“ durchgeführt wird. Unter dem Namen „i-konf“ soll eine Online-Plattform entwickelt werden, die ein unkompliziertes Feedback von Konfirmand/innen über ihr Smartphone ermöglicht. Zugleich bietet die Plattform auch die Chance zur Generierung übergreifender Forschungsdaten.

Die Projektleitung liegt bei Prof. Dr. Henrik Simojoki (Humboldt Universität Berlin) und Prof. Dr. Wolfgang Ilg (Evangelische Hochschule Ludwigsburg), in enger Kooperation mit Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Schweitzer (Universität Tübingen). Kooperationspartner ist das Comenius-Institut Münster (Thomas Böhme / Dr. Peter Schreiner).

Weitere Informationen unter www.konfirmandenarbeit.eu

Thematik, Fragestellung und Methoden

Fragestellung: Wie stellt sich die Realität der Konfirmandenarbeit dar und inwiefern kann dieses Arbeitsfeld auf Grundlage eines wissenschaftlich abgesicherten Feedbacks weiter entwickelt werden?

Methode: Smartphonebasierte Online-Erhebung bei Jugendlichen in der non-formalen Bildung

Besonderheit: internationale Kooperation mit 8 europäischen Partnerländern (Dänemark, Finnland, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz, Ungarn)

Laufzeit

November 2019  bis  Dezember 2023

Kooperation/Förderung

Comenius-Institut

Ergebnisse

12 Bände der Reihe „Konfirmandenarbeit erforschen und gestalten“, zuletzt:

Simojoki, Henrik / Ilg, Wolfgang / Schlag, Thomas / Schweitzer, Friedrich (2018): Zukunftsfähige Konfirmandenarbeit. Empirische Erträge - theologische Orientierungen - Perspektiven für die Praxis. Reihe Konfirmandenarbeit erforschen und gestalten Band 12. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus.

Weitere Informationen

Projektbearbeitung

Prof. Dr. Wolfgang Ilg

Prof. Dr.
Wolfgang Ilg

Jugendarbeit / Gemeindepädagogik

Wissenschaftliche Hilfskräfte:

Judith Gross

Anika Hintzenstern